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Archiv 2004, April Nihil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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30.04.2004 Elizabeth Ferrari: Dieser Spruch war eigentlich auf politische Verhältnisse gemünzt, er passt aber immer und überall – Stichwort Open Source. Mit den Sourcen macht es einfach mehr Spaß. Zwar ist es kein kleines Projekt, dieses ArgoUML, doch seine Struktur wirkt ansprechend und kompakt – und weil ich kein selbstverliebter Jungspund bin, macht es mir auch nicht wirklich etwas aus, dass ich nicht sofort kapiere, was abgeht. Mich freut’s trotzdem. Einfach weil ich jetzt, wenn ich durch die Anwendung durchgehe und hier und da bereits herumspiele, immer auch gleich suchen kann, wo und wie das geregelt wird. Open Source – so neu ist das gar nicht. Wir „alten Hasen“ auf den „alten Idiotenmaschinen“ waren das immer gewöhnt, dass Sourcen mitgegeben wurden (natürlich gegen Aufpreis), das machte es uns doch selbst letztendlich viel leichter, weil in Software, die individuelle Prozesse abzubilden hat, nie völlige Standardisierung erreicht werden kann. Das schaffte nicht mal Mutter Natur, wenn wir uns so unsere Körper ansehen. Und wollte es vielleicht auch nicht? Vielfalt schafft schließlich auch Flexibilität. 17:02 Dixi: there is
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– for today 29.04.2004 Faust, Der Tragödie erster Teil: Wem schreibe ich eigentlich? Mir. Also dann sage ich mir jetzt, dass es keinen Sinn macht, mir Dinge zu erklären, die ich längst schon weiß – andererseits ist die Macht der Worte unglaublich! Ich finde immer noch eine neue Facette, eine Nuance, die mich fasziniert in diesem Universum der Information. Das ist indessen kein Wunder. Außer der Tensorrechnung der Relativitätstheorie hat mich auch jedes Spezialfach der Physik fasziniert, vom ganz Kleinen über den Makrokosmos zum ganz Großen. Und Information dehnt dieses Universum noch gewaltig aus in all die Bereiche, die die Physik bisher nicht zu betreten wagte wegen des fehlenden mathematischen Unterbaus... die Definition von Intelligenz und Wissen beispielsweise habe ich eher nebenbei formuliert – beim Schreiben der Zugewinnfunktion. Aber sie funktioniert. Sie passt zu allen diesen prächtig klingenden, vagen Aussagen über Wissen vom Modewort „Knowledge Management“ hin zu den umgangssprachlichen Bezeichnungen und der Verwendung der Informatiker... dabei lasse ich sowohl mein Projekt als auch die Zeitfresser schleifen – werde mal einen Gang zulegen, sowohl bei Java als auch bei ArgoUML. Muss nur herausfinden, wie ich an die Sourcen von Argo komme, sind so herrlich zerfitzelt, dass es mir echt zuviel ist, sie Stück für Stück anzusehen. Hoffe, dass das CVS das korrigiert... huch... „das war ja einfach“ – wer lesen kann, ist im Vorteil, heißt es in meiner Branche. Aber ehrlich, immer tun wir das selbst nicht. Ich natürlich auch. Als ich auf die Idee kam, Eclipse könnte mir ein CVS zur Verfügung stellen, suchte ich in der Hilfe und fand auch sofort eine ansprechende Beschreibung. Die Pfadangaben, die ich mir aus der Website zusammenklaubte, probierte ich dann nacheinander erfolglos aus. Hätte ich die CVS-Notation besser gekannt, wäre ich wohl vom Misserfolg verschont geblieben, so freilich blieb mir die Erkenntnis nicht erspart, dass ich wohl nicht völlig ums Lesen herumkommen würde. Denn der Hinweis, dass das CVS-Handling im Cookbook beschrieben sei, war schon sehr deutlich zu finden. Und dem Cookbook folgend... habe ich nun in Eclipse ein CVS-Repository von ArgoUML tatsächlich geöffnet, einfach so. Bevor ich jetzt aber wieder wild drauflos wurstele, sehe ich mir lieber noch mal die Help an... wirklich einfach – Eclipse tut gerade so, als wäre das alles ganz in der Nähe, nur mein ISDN verzögert jede Aktion erbärmlich. Das Landleben mag ja manchmal erbaulich sein, DSL jedoch kriegst du hier nicht und so warte ich und warte und warte. Nachdem ich endlich das CVS mit der einfachsten Variante aufgerufen habe, sehe ich die erwartete Masse von Dateien auf meinen Rechner strömen. Und warte... 14:43 Dixi: there is
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– for today 28.04.2004 Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer: Kein Wunder... kein Wunder, dass mir niemand zuhört. Ja sicher „wusste“ ich das schon vorher, so rein rational. Es war schließlich meine Antwort auf die Frage gewesen: „wieso ist bei all dieser Masse von Wissenschaftlern noch keiner auf die richtige Lösung gekommen“? Damals sagte ich mir, dass es a) so ungewöhnlich einfach sein musste, dass es die Kenner der Materie „Information“ überhaupt nicht mehr sehen konnten, weil sie alle so wahnsinnig viel gelernt und erarbeitet hatten und b) dass es eine tief sitzende „Selbstverständlichkeit“ unseres Denkens berühren würde, das mit dem Basis-Werkzeug der Wissenschaft, der Mathematik und der Grundüberzeugung von Religion und Philosophie, dem Determinismus, zusammenhängen musste. Nun lese ich gerade den Text, den Rafael Capurro dankenswerterweise auf das Internet stellte (werde unter den Facetten vielleicht noch etwas detaillierter darauf eingehen) – über seine Diskussion (Quelle, 28.04.2004: http://www.capurro.de/trialog.htm) mit Peter Fleissner und Wolfgang Hofkirchner und natürlich bin ich erschlagen von dem gesammelten Wissen dort über die Philosophie Kants und Platos und Thomas von Aquin und und und... Und ich erinnere mich an die anderen Hochkaräter, von denen ich über Information las, die mich mit Hohnlachen verscheuchten oder – wie der eine, einzige – mit mir diskutierten und mir sogar Schriften über die Herleitung der Shannon-Formel überließen... ich erinnere mich daran, blass vor Ehrfurcht vor den großen Männern in der Ecke zu kauern und mich zu fragen – was tust du da eigentlich? Wer denkst du denn, wer du bist? Aber dann, nach einiger Zeit, wenn ich feststelle, dass nicht ihre Worte programmierbar sind, sondern meine, dass nicht ihre großen abstrakten Vorlesungen von Kausalitätsbetrachtungen den Gordischen Knoten der vielen „Informationen“ löst, sondern mein banaler, primitiver kleiner Ansatz es tut, dann weiß ich wieder, dass ich Recht habe. Kein wissenschaftlich in ausreichendem Maß raffinertes und ausgetüfteltes Recht, aber das Recht von Newton, der die vielen diversen Kraftbegriffe seiner Zeit auch zusammenfasste zu einem einzigen banalen, primitiven kleinen Ansatz „Kraft“. Jaja, erst Einstein, dann Newton – soviel Selbstüberschätzung macht krank. Ich weiß, ich frage mich auch ständig, ob ich nicht einfach nur übergeschnappt bin. Meine kleine mathematische Gruppe „Information“ ist freilich so ergiebig in allen Schlussfolgerungen und so passend zu allen naturwissenschaftlichen Befunden und so erhellend bei menschlicher Kultur, dass ich inzwischen weiß, dass ich Recht habe. Weil es funktioniert. Wenn du nur von der „Selbstverständlichkeit“ Stabilität/Zustand abgehst und dafür die Selbstverständlichkeit „Veränderung“ in den Vordergrund der Welt stellst und wenn du einfach akzeptierst, dass „in der Kürze die Würze“ liegt und nicht in den hochwissenschaftlichen Traktaten... hier folgt dir freilich keiner. Da musst du ein ungebildetes (unverbildetes?) Landei sein, das sich aus Tausenden von Büchern von Pontius zu Pilatus liest und sich am Ende doch nur an das Funktionalkalkül, Bertrands Paradox und den Casimir-Effekt erinnert... und das gleichzeitig fähig ist, Programme mit mehreren Hierarchien von Metadaten zu schreiben (das sind letztendlich die komplexen Instanzen oder mighty classes), sodass klar wird, warum Mutter Natur das Lustprinzip einführen MUSSTE... vielleicht ist es ja genau diese Mischung, die es braucht, um Information zu verstehen? Habe es trotzdem noch mal versucht... ich sagte ja, ich habe aufgehört, Information zu erklären, weil die Hindernisse unüberwindbar sind – in jener Diskussion freilich schrieb Prof. Hofkirchner: „The new paradigm says: we live in a self-organizing universe in which the future is open, though there are certain constraints. As to me, information science says: information comes into play where self-organization takes place" und exakt das predige ich auch: Offenes Universum ohne Determinismus, jedoch mit klaren Regeln, nämlich Information. Deshalb hätte ich den letzten Satz auch genau umgekehrt formuliert: Wo Information ist, ist Informationsverarbeitung (= Selbstorganisation) nicht mehr weit. Die wiederholbaren, unterscheidbaren Prozesse der Information müssen nur lange genug vorliegen, um die Ausbildung der Informationsverarbeitung zu erlauben, dann kommt sie zwangsweise. Dann ist Leben keinesfalls mehr unwahrscheinlich, sondern unvermeidbar... deshalb dieser letzte Versuch, einen Hochkaräter zum Zuhören zu bewegen – ich schrieb ihn an, per Email. Ich konnte nicht widerstehen, nachdem ich auf der Website seiner Universität über ihn folgendes Projekt vorgefunden habe: "Im Rahmen eines Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Gestaltungs- und Wirkungsforschung an der TU-Wien soll ein theoretischer Rahmen für einen Informationsbegriff erarbeitet werden, der über den Shannon'schen Begriff hinausgeht und eine realistische und relevante Einschätzung der Bedeutung von Informationssystemen im gesellschaftlichen Kontext ermöglicht. Die im Zuge dieses Forschungsprojekts erarbeiteten Ergebnisse sollen die theoretische Grundlage für die Integration von Informations- und Sozialwissenschaften legen Projektdauer: 11.1992 bis 11.1994" Scheint wohl nicht geklappt zu haben, ist deshalb vielleicht längst passé für Prof. Hofkirchner, obwohl die Diskussion mit Rafael Capurro Ende der 90er stattfand... Email in Zeiten von über 60% Spam.... nein, ich schätze nicht, dass ich Antwort kriege – und das ist wohl gut so, denn bisher stolperte ich noch immer über irgendeine dumme Kleinigkeit. Beim idw, bei dem ich es zuerst probierte, machte ich mich unglaubhaft mit der Behauptung, die Definition der Information aufgestellt zu haben, weil die Experten natürlich längst die Shannon-Formel kannten (die dieser selbst jedoch nie als Informationsdefinition, sondern als Informationsgehaltsdefinition verstand), beim Nobelpreisträger Gerd Binnig kam es vor einer möglichen Diskussion schon zu Missverständnissen, weil ich das Wort Transformation benutzte in seiner umgangssprachlichen Bedeutung, jedoch nach all den Jahren Berufspraxis übersah, dass dies ein feststehender Begriff in der Mathematik ist (eine nachträgliche Erläuterung nützt nie etwas), bei meinem anderen Hochkaräter war es meine Lockerheit, mit der ich von Information, Mengen und Zuständen zu menschlichen Kulturen, zu Wissen und Intelligenz komme, bei wieder anderen Zuhörern fiel der Vorhang, weil ich von „optimalen Lösungen“ sprach, obwohl die Mathematik doch nur gleichwertige Lösungen kennt (nicht aber die Physik mit ihren Variationsprinzipien)... ach, lassen wir das – um an ArgoUML’s Sourcen zu kommen, brauche ich ein CVS... mal sehen, was Eclipse hier anbietet! 15:22 Dixi: there is
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– for today 27.04.2004 Albert Einstein: UTI: "unified theory of information" (Hofkirchner 1999) – das habe ich aus Rafael Capurros Texten herausgezogen... ja, genau das trifft den Kern... nur leider, leider wurde diese UTI von einem Landei entdeckt – das Landei entdeckt zwar damit viele Räder wieder neu (wie die „Widerspiegelungstheorie“), das Landei kann damit die Diskussionen von Philosophen und Technologiewissenschaftler auf höchster (!!) Ebene verstehen (!), ohne Studium, wohlgemerkt, nur aufgrund der eigenen ÜBERLEGUNGEN, die sich mit all diesen Hochkarätern auf die eine oder andere Art decken... und trotzdem ist diese UTI einfach verloren – mein Wissen ist interessant (Tausende und Abertausende von Beiträgen diskutieren über Information), mein Wissen ist nützlich (meine kleinen, auf das Wesentliche reduzierten Methoden sind Kern jedes EIS-Systems und werden auch bald Kern vieler Analyse-Methoden sein, die sich jetzt schon am Himmel der IT-Seligkeit zusammenbrauen), mein Wissen ist veröffentlich, verfügbar, kostenfrei (weil in Buch- und Internetform)... und trotzdem wird es mit mir schlicht sterben... wie viel Wissen ist so bereits der Welt angeboten worden und einfach hochnäsig übersehen worden – aus Bequemlichkeit, aus Desinteresse, aus Revierverteidigung, aus Überheblichkeit, aus Dummheit? Ich schätze, das war es auch, was Einstein auf diesem herrlichen Bild mit der herausgestreckten Zunge anprangerte oder in dem obigen Zitat. Denn Max Planck war die wirklich wichtige Person bei der Relativitätstheorie, nicht Einstein – jedes Problem sucht sich seine Lösung, wer weiß, wie viele Einsteins es noch gegeben hat! Einstein veröffentlichte seine Relativitätstheorie auch, und ja klar, in einem viel angeseheneren Umfeld, als ich und die vielen anderen Übersehenen es taten – in einem Umfeld, wo immerhin ein Lektor bereits imstande war, die Bedeutung seiner Worte zu erkennen, etwas, was heutzutage nicht mehr möglich wäre. Definitiv nicht. Ein ehemaliger Aushilfslehrer, mit einem zwar sehr guten Diplom, aber ohne Doktortitel, dazu noch besserer Hilfsarbeiter im Patentamt („Technischer Experte 3. Klasse“) würde heute... NIE WIEDER einen Artikel in Nature oder Spektrum der Wissenschaften veröffentlichen können. Damals konnte er es noch – und trotzdem wäre seine neue Sicht der Dinge sang- und klanglos gestorben, wenn da nicht Max Planck gewesen wäre... überaus kompetent, offen für Neues, fähig, andere Ideen aufzugreifen, selbst wenn sie mit den eigenen vielleicht nicht so gut harmonieren, selbst wenn sie sich mit dem eigenen Wissensschatz so gar nicht decken wollten... dieser Max Planck war es, der Einstein zum Physiker des Jahrhunderts machte, nicht Einstein selbst. Denn ohne ihn, ohne seine Fähigkeit, den Artikel zu verstehen UND zu honorieren UND als Multiplikator zu verbreiten, wäre Einstein... nur im Nirvana verschwunden wie ich und andere auch... und es wäre völlig und absolut gleichgültig gewesen, dass er uns alle weit überragt hat, nicht wahr? (Dies für alle, die sich mokieren, weil ein Landei wie ich sich auf eine Stufe mit Einstein zu stellen wagt.) 12:39 Dixi: there is
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– for today 26.04.2004 Douglas Adams The Hitchhiker's guide to the Galaxy: Douglas Adams habe ich immer nicht nur wegen seines liebevollen, wenn auch spöttischen Blicks auf menschliche Schwächen geliebt, sondern auch, weil er von Physik und Information mehr zu verstehen schien als viele „Experten“. Nun ja, hinsichtlich „Experten“ ist meine Einstellung auch recht zwiespältig... einen Experten jedoch bewundere ich momentan gerade sehr und muss versuchen, an mehr Schriften von ihm zu gelangen: Prof. Norbert Wiener. Würde er noch leben, er müsste genau wissen, was ich meine... Warum ich gerade heute gerade diesen Text von Douglas Adams als Leitspruch voranstelle? Weil er das Problem jeder Informationsverarbeitung so schön demonstriert: Aus Anfangszuständen muss auf Endzustände geschlossen werden... und das funktioniert nicht immer wunschgemäß. Übrigens: vielen Dank, Neue Züricher Zeitung, für deine Großzügigkeit! 15:50 Dixi: there is
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– for today 23.04.2004 Deutsches Sprichwort: Allmählich kehre ich zu meinem Projekt zurück – die Dissertation von ArgoUML macht mich schon ein wenig neidisch. Wäre nicht die Definition der Information auch als wissenschaftliche Neuerung anzusehen? Werde mal meine Artikel von Helmut Klemm durchforsten, der bei Spektrum und bei der Neuen Züricher die bisher vergebliche Suche danach beschrieb – noch 2002 und 2003 waren hochkarätige Wissenschaftler erfolglos unterwegs, das Geheimnis zu lüften. Schon merkwürdig, dass sich dann niemand dafür interessiert. Und dass sie es nicht verstehen und nicht kennen, kann schlecht das Argument sein für etwas, was neu ist, wie? „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“, heißt es bei uns auf dem Lande, doch Wissenschaftler können damit sicher nicht gemeint sein. Deshalb habe ich jetzt vor, die bisherigen, so widersprüchlich scheinenden Informationsvorstellungen, die Herr Klemm so kompakt beschreibt, mit meiner Definition plausibel zu machen – meistens stammen die Widersprüche nur vom Unterschied von Information und verwerteter Information, der, so aus Sicht der Menschen (alias Informationsverarbeitung) zwangsweise nur schwer zu sehen ist. Hier hilft eben nur... eine axiomatische Definition, die zusammenführt, was zusammengehört und trennt, was eher zufällig gemeinsam auftritt. 17:27 Dixi: there is
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– for today 22.04.2004 Monty Python’s Flying Circus: Hannover-Messe – was für eine Vielfalt! Und ganz natürlich interessiert mich besonders der Schwerpunkt „Automation live“. Die Ingenieure haben es da doch viiiiiiieeeeel leichter als wir Softwerker, ihre Arbeit in ihrer ganzen Präzision und auch Schönheit zu zeigen... und vielleicht haben sie es genau deshalb auch leichter, soviel Präzision und Schönheit überhaupt zu entwickeln. Warum? Weil sie es zu ihrem Beruf gemacht haben, sich der Realität zu stellen und die Gesetze der Physik für sich zu nutzen, und weil sie genau deshalb akzeptiert haben, dass diese Gesetze vorhanden sind. Ganz im Gegensatz zu den Informatikern, die bis heute denken, sie stehen über der Physik - und sie sich anscheinend noch nicht einmal gefragt haben, in welches Zuständigkeitsgebiet sie da überhaupt gelangen. Schließlich sind viele Philosophen heftig darüber ergrimmt, ob Information nun physikalisch ist oder nicht. Vielleicht sind deshalb Ingenieure, so bei ganz unvoreingenommener Sicht, die besseren Programmierer, wenn du „offene Probleme“ ansprichst, deren Lösung eben nicht durch Lineare Algebra berechenbar ist. Und das ist ziemlich früh, wenn das Drei-Körper-Problem so nebenbei erwähnt werden darf. Fragte mich oft, warum die Informatiker Mathematik als Programmierwerkzeug so lieben, wo sie sich doch gar keine reine Analysis und Lineare Algebra im Studium erlauben können, weil sie zu Massen das Vordiplom vergessen können, würde es von ihnen verlangt (80%!) – vielleicht hätten sie sich doch, statt den Durchfallquoten nachzugeben, ein wenig mehr den Grundlagen der Mathematik öffnen sollen, denn genau dort steckt die Information und genau dort steckt das Wissen darum, wie Information gewonnen und verarbeitet wird. Genau deshalb ist die Ingenieurskunst immer „Programmierung“, also Gestaltung von informationsverarbeitenden Abläufen. 16:39 Dixi: there is
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– for today 20.04.2004 Nihil novi sub sole: RMI, RPC – hört sich toll an, wie? Ist aber nichts anderes als eigentlich hundsnormale Programmierung – ob du die Methode auf einen anderen Rechner legst und die Verbindung dazu und die korrekte Aufbereitung der Daten dafür garantieren musst oder ob du sie einfach in einem anderen, unabhängigen Programmkomplex untergebracht hast und die Verbindung und Aufbereitung garantieren musst, ist letztendlich nicht wirklich unterschiedlich. Das Schöne an Java ist da eher, dass dieses ganze Netzwerkgedöns hübsch zur Verfügung gestellt wird. Wo aber der große Unterschied zu Servlets liegt, außer in Implementationsdetails, ist mir echt nicht klar. Und der Weg zu den Services einer SOA Architektur scheint mir von hier aus dann auch nicht mehr gar so weit. 15:49 Dixi: there is
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– for today 17.04.2004 Lieutenant Colonel Nate Sassaman of the U.S. Army Toller Spruch, huh? (gefunden auf Warblogging) Natürlich hat er nichts mit meinem Projekt zu tun, nicht mal in philosophischen Näherungen... oder vielleicht doch? Erbsünde – wir haben schon lange aufgehört zu denken... der Spruch zeigt prächtig, wie weit sich unsere Gesellschaft bereits von Intelligenz entfernt hat, wie wenig sie das Geschenk des Gehirns respektiert, wie verächtlich sie mit den Naturgesetzen der Information umgeht und den kostbarsten Beweis für Realität, den Widerspruch (auch wenn es nur eine Sicherheit im Ausschluss ist) ablehnt... „mit Gewalt und Angst helfen“ – wie unvorstellbar absurd! Gibt dem Spruch „wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“ eine ganz neue Dimension... eigentlich kein Wunder, denn geschichtlich ist eine Regression der Menschheit klar zu erkennen. So wie überforderte Menschen im Einzelnen in den „mütterlich-sorgenden Schoß“ eines starken Beschützers drängen, so tun es Gruppen oder die gesamte Menschheit genauso. Die paar Ehrenrettungen von großen Wissenschaftlern, Musikern und Philosophen sind nichts weiter als die Ausnahme von der Regel, taugen nicht als Gegenbeispiel – denn wie viele Kants und Einsteins kennt ihr? Schaut euch doch in eurer eigenen Firma um! Gerade wenn sie nicht mehr jung ist, nicht mehr klein ist und Verwaltung nicht mehr als lästiges Übel, sondern längst als Selbstzweck sieht, werdet ihr die Krebszellen der Schmarotzer, die nur ihre eigene Position verbessern wollen, überall mit Fingern herausdeuten können, nicht wahr? Wen interessiert da noch „das Wohl der Firma“, wenn er ein paar Cent mehr für sich selbst herausschinden kann, ein bisschen mehr Macht gewinnen kann? Wenn die Firma Schaden leidet, kann man ja immer noch zu einer anderen wechseln – mit einem Karriere-Lebenslauf kommst du überall unter... auch Aktionäre denken so – „i want it all and i want it now“. Jetzt will ich die Kohle haben, was interessiert morgen? Die einzigen „Trottel“, die noch an morgen denken, sind einige Kunden und der kleine Rest der Schaffer, die aber, wie wir inzwischen aus Untersuchungen wissen, am ersten entlassen werden, weil sie am wenigsten „Klüngel“ hinter sich gebracht haben. „Jeder ist sich selbst der Nächste, nach mir die Sintflut“. Sich selbst rücksichtslos zu bedienen ist doch heute kein Unrecht mehr, sondern „Klugheit“ – denkt an den armen „Märtyrer“, der edelmütig seinen Chefposten bei der obersten deutschen Währungsinstitution aufgab und dem alles nachgesagt werden kann, nur kein Unrechtsbewusstsein! Dabei unterschrieb er einen unwichtigen „Wisch“, nur unmaßgebliche Geldgeschenke anzunehmen, freilich ist es bei solch bedeutenden, geradezu herrenmenschengleichen Personen undenkbar, sich wie ein „Normalo“ zu kleiden, Urlaub zu machen, Hotelunterkünfte zu beziehen, nicht wahr? Ich schätze, hier können wir hübsch die Entstehung des Adels aus einer gleichberechtigten Gesellschaft erkennen, wie sie immer das Ende einer Demokratie darstellte, nicht nur bei Cäsar. Denn... wer arbeitet, hat keine Zeit, Karriere zu machen. Ausnahmen bestätigen auch hier nur die Regel. In einer „Leistungsgesellschaft“, in der Top-Manager mit der Begründung, sie wären für das Unternehmenswohl maßgeblich, absurd hohe Gehälter kassieren, um dann, nach dem die Firma nur noch die Hälfte wert ist oder gar fast bankrott ging, mit Riesenabfindungen belohnt zu werden statt mit Mithaftung (wie es bei jedem normalen Unternehmer der Fall wäre) - ist Leistung wohl genau dasselbe wie „mit Gewalt helfen“... ist es da verwunderlich, wenn niemand in dieser hoch gepriesenen Informationsgesellschaft ernsthaft wissen will, was Information ist oder gar Information „als tiefes Rätsel“ versteht, das nur durch letztlich unerklärliche Bewusstseins-Interpretation erklärbar wird? Widersprüche... eine der wirksamsten und allgemein verwendbarsten Methoden des Beweises in der Mathematik – und das hat seinen Grund. 15:18 Dixi: there is
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– for today 15.04.2004 Die Fliege oder Das Handwerk der Datenbank-Programmierung, Systeme und Objekte: sie sind so stolz auf ihre riesigen Strukturen, auf ihre Massen von Personal und Ausstattung, die Großkonzerne – schon lange aufgebrochen, die nationalen Staaten endgültig in ihre Schranken zu weisen und zur „herrschenden Rasse“ der Erde zu werden wie weiland die Dinosaurier. Sind auch auf dem besten Weg dazu, schließlich kann die größte Softwareschmiede der Welt schon lange nicht mehr von irgendwelchen Behörden unter irgendwelche Gesetze gebändigt werden – aber vielleicht können andere Großkonzerne eine gewisse Bändigung erreichen? Und vielleicht merkt sogar die Spitze der größten Softwareschmiede der Welt in ihrem wohlgeschützten „Spiegelsaal“, dass Information sich nicht kaufen lässt, weil sie physikalisch ist. Wie sie es merkt? Nun, einfach dadurch, dass in Schriftgelehrtenwissenschaften wie der Informatik Universitäten und Forschungseinrichtungen noch nicht gar soviel nützen, weil noch keine axiomatische Grundlage vorhanden ist und das gesamte Wissen auf Erfahrung beruht, auf „Schriften“, in denen gesammelt wurde, was funktioniert und was nicht. Best Practices ist hier das Zauberwort, denn im Gegensatz zur Physik ist in einer evolutionären Technologie wie der Informatik das einzig innovative Werkzeug die Fantasie der Anwender: Sie nutzen etwas, kommen auf Ideen, probieren aus und verwerfen es oder entwickeln es weiter: Versuch und Irrtum, Mutation und Selektion. Der Unterschied zur normalen, physikgestützten Technologie? Dort können Simulationen an Modellen durchgeführt werden, Plausibilitäten aufgrund der vorhandenen mathematisch-physikalischen Basis zur Abschätzung von Machbarkeiten und Möglichkeiten bestimmt werden – die Versuche sind nicht mehr blind, sondern planvoll. Genau deshalb schrieb die Computerwoche 12/2004 in ihrer Kolumne auch, dass die IT eben keine „übliche Industrie“ ist und dass Innovationen hier in aller Regel von kleinen, unabhängigen Unternehmen getätigt werden. Und hier ist dann auch der Kreis zur größten Softwareschmiede geschlossen, denn deren Strategie ist es wohl, solche Innovationen zu suchen und zu kaufen oder eben zu zerschlagen wie weiland Netscape (©, eingetragener Firmen-/Markennamen). Selbst Linux, das jetzt so heftig von einer Firma bekämpft wird, der auch Strohmann-Funktion für die größte Softwareschmiede der Welt nachgesagt werden, lebt vielleicht nur noch, weil andere Großkonzerne darin die Möglichkeit sahen, sich von einem Konkurrenten unabhängiger zu machen. Die Quintessenz dieser Beobachtungen? Fortschritt in der IT wird von den Großen verhindert, weil Fortschritt nur dann von Universitäten und Forschungseinrichtungen erzielt werden kann, wenn eine Physik dahinter steht, eine axiomatische Grundlage, die Präzision erlaubt, die Verständnis vermittelt für die gegenseitigen Abhängigkeiten und die genau dadurch auch plausible Variationen erlaubt im Gegensatz zu blindem Versuch – deshalb können in der „normalen Technik“ wie der Autoindustrie nur noch die Großen überleben und deshalb brauchen in der „evolutionären Technik“ der IT die Großen die Kleinen, die bereit sind, auch Fehlschläge aus den mehr oder minder „intuitiven“ Versuchen hinzunehmen. Und ganz natürlich werden sie die Erfolge der Kleinen immer für sich beanspruchen, nicht wahr? Denn das ist gut für das Marketing und es schmeichelt den hohen Herren mit ihren absurd hohen Gehältern, die Dompteure von soviel Kreativität zu sein. Doch selber kreativ werden sie deshalb noch lange nicht. Und das hat eben auch seinen Grund in der Größe. Denn sogar Nerven haben ihre Performance-Probleme. Um die nötige Schnelligkeit der Kommunikation zu gewährleisten, brauchte es tatsächlich eine zweite Generation Neuronen: Der ersten fehlt die Markscheide. Um ein Signal vom Hirn bis zur Zehe zu senden, wären im ersten Fall so ca. 2 sec nötig, viel zu lange. Das wiederum heißt, dass die Größe eines Körpers tatsächlich zur Belastung werden kann, wenn die Übertragungswege zu lang oder zu komplex werden. Das gilt sowohl für Saurier als auch für menschliche Gemeinschaften. Deshalb müssen bei großen Firmen nicht nur in der Personalabteilung die gesamten Abläufe anonymisiert und standardisiert werden wie in einem Computerprogramm, um die Verarbeitungsmasse zu senken – das wiederum erinnert nicht nur an die Fliege, sondern auch an RTE, an die Gleichberechtigung von Computer und Mensch, nicht wahr? Das Problem hierbei ist eben nur, dass Menschen noch weitaus bessere Computer sind als die elektronischen. Sie können neben den standardisierten Prozessen mit ihren standardisierten Schnittstellen noch weitaus mehr erfassen, bewerten und entscheiden und solange und soweit dies zutrifft, wird der Mittelstand effektiver sein als der Großkonzern. Wo dagegen das Problemgebiet bereits wohlbekannt ist und durch Einsatz von Ausbildung und Material bewältigt werden kann, liegt der Vorteil bei den Großen. Auch das ist eine bekannte Zweiteilung: Problemgebiete, die sich wenig ändern und die wohlbekannt sind, lassen sich durch mathematische Funktionen beschreiben, die anderen müssen mit der Methode des „permanenten Modellierens“, sprich des Lernens, behandelt werden: Konfigurationsmethode vs. Huckepack, DNA vs. Neuron, relationale Datenbank vs. XML, passive Informationsverarbeitung vs. aktive... Warum ich das alles schreibe, obwohl ich das lang und breit in Physik der Information dargelegt habe? Weil ich einen Job suche und das bei den Großen aussichtslos ist. Sie suchen ihr Schema F und Schema F’ und Schema F’’ als Angestellte, vergessen dabei freilich völlig (und können es wohl auch gar nicht anders handhaben), dass Schema F, F’ und F’’ selbst von Angestellten erzeugt wurden, die manchmal versuchen, ihre neuen Kollegen so „perfekt“ als möglich zu gestalten und manchmal eben auch... nur nach dem eigenen Bilde... 16:45 Dixi: there is
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– for today 11.04.2004 Wer ein Problem symbolisieren kann via Bild oder Wort, „Die großen Firmen nie. Die haben ihre Personalabteilungen als perfekt funktionierende Firewalls...“ + „Und dann überraschen dich die deutschen Mittelständler – offen, neugierig, flexibel, unvoreingenommen und zwar nicht nur in Lippenbekenntnissen wie die Großkonzerne.“ habe ich gestern geschrieben... und mir damit selbst wieder Stoff zum Grübeln gegeben über aktive und passive Informationsverarbeitungen. Tja, auch Konzerne und Mittelstand sind letztendlich nur IVs. 18:14 Dixi: there is
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– for today 10.04.2004 Christian Morgensterns Galgenlieder, Die wirklich praktischen Leute: Aus’m Rhythmus bin ich schon... Ist auch kein Wunder, suche einen Job. Klar, das tue ich schon lange, muss endlich wieder etwas Neues tun, roste sonst ein. Und gerade in dieser Zeit, in der sich alles dreht und wendet, ist es wichtig, den richtigen Zug abzupassen. Aber ich bin ja Münchhausen, nicht irgendwer. Ich bin nicht der Überdrübersuperduper-Hecht mit Promotion und Auslandsstudium Summa Cum Laude in Rekordzeit, 150 Jahre Berufserfahrung in führender Position und erfolgreichen Mega-Projekten à la LKW-Maut, verhandlungssicherem Englisch, fließendem Französisch und Spanisch und recht gutem Russisch, Japanisch und Chinesisch... ich bin nur ein Landei, das Physik studierte und AS/400-Software in RPG machte. Kennst du nicht? Kennt niemand, ist eine Sprache aus der Frühzeit der betriebswirtschaftlichen Software, Geschichte sozusagen. Das Dumme daran ist, dass auch die Software oft aus der Zeit zu stammen scheint und die Selbstgefälligkeit vieler ihrer Handwerker verhindert, dass sie wirklich modernisiert werden wird. Ja, hübsche bunte Bildchen aufgeklebt kriegt sie schon, doch was eine GUI auszeichnet, die Kontextorientierung, die konsequente Benutzerhilfe an jedem Punkt zu jeder Zeit, kann von einer Software, die noch aus Zeiten der Spaghetti-Programmierung stammt, nur höchst unvollkommen simuliert werden. Da hilft nur neu Schreiben, doch wer kann sich das „in diesen Zeiten“ erlauben? Und wer glaubt denn schon, dass Menschen, die in so rückständigen IT-Landschaften arbeiten, wirklich noch zu etwas nütze sind? Die großen Firmen nie. Die haben ihre Personalabteilungen als perfekt funktionierende Firewalls, die von der Kernkompetenz ihres eigenen Arbeitgebers nicht besonders viel Ahnung haben, weil das das Prinzip der Arbeitsteilung ist: Ihre Kollegen tun den Firmenjob, sie tun die Arbeit, die mit der Anstellung der Kollegen zu tun hat. Also muss all das, was an Kompetenz im Firmenjob steckt, standardisiert, normiert und typisiert werden, sodass es in Checklisten auffangbar wird und gegenüber den Bewerbungsformularen geprüft werden kann wie Promotion, Auslandsaufenthalt, verhandlungssicheres Englisch und J2EE. So jemand wie ich passt da nicht hindurch – wer sollte denn Münchhausen einstellen wollen? Wer sollte denn verstehen können, dass du in RPG genauso modern programmieren kannst wie in Java, auch wenn du in RPG weitaus mehr selbst machen musst? Wie sonst könnten Generatoren, die aus Modellen Software machen, sie sowohl in Java als auch in Cobol oder RPG umsetzen können? Wer würde erkennen können, dass du in RPG der Software noch ins „Innere“ schauen kannst beim Arbeiten, dass du sozusagen den Kolben noch beim Stampfen zusiehst und deshalb ein sehr tiefes Verständnis für Software-Vorgänge entwickelst? Doch was willst du erwarten, wenn Programmieren viel zu oft nur als „Anwendung einer Programmiersprache“ verstanden wird? Und dann überraschen dich die deutschen Mittelständler – offen, neugierig, flexibel, unvoreingenommen und zwar nicht nur in Lippenbekenntnissen wie die Großkonzerne. Ich weiß das, denn ich bin Münchhausen, kein Standard und ich bin ihr Prüfstein. Denn Standards machen keinen Fortschritt, sie sind nur das, was am Ende des Fortschritts als vielfach verwendbar erkannt wurde. 18:27 Dixi: there is
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– for today 06.04.2004 Johann Wolfgang von Goethe: Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, solange nichts fürs Projekt zu tun... und eigentlich hatte ich dann vorgehabt, das mit dem Webserver solange zu probieren, bis es klappt... doch dann fragte ich mich, wozu? Ich kann nicht alles können und lernen, was es auf der Welt zu wissen gibt, selbst wenn es noch so interessant ist – und Web-Programmierung gehört nicht zu den Kernkompetenzen, die ich für mein Projekt brauche. Sicher, irgendwann wird eine der Programmschablonen auch fürs Web taugen müssen... bis dahin aber habe ich Zeit. Mit dieser Einstellung schaffe ich es endlich, wieder mal in Argo nachzusehen und finde eine prächtige Bezeichnung für mein ML-Tool: „design critic“! A design critic is an intelligent user interface mechanism embedded in a design tool that analyzes a design in the context of decision-making and provides feedback to help the designer improve the design....Fischer et al. (1991) on Janus: "Critics operationalize Schoen's concept of a situation that talks back. They use knowledge of design principles to detect and critique suboptimal solutions constructed by the designer." (Argo-Dissertation) 15:12 Dixi: there is
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